omnium–gatherum

Diese Seite dient als vorläufiges Sammelsurium von noch nicht geordneten oder in Form gebrachten Fundstücken aus der Pilstinger Geschichte.

21.mai.1865 war ein Pferderennen in Pilsting. Dabei war aber kein Pilstinger Gewinner.

Parnkofen wird als Pornchovan erstmals 1090 erwähnt und 1115 als Porinchoven.

 

1030 Graf Udalschalk gibt 2 Weinberge zu Wergilaperga (Würglberg) bei Pilsting an das Kloster Obermünster. Quellen und Erläuterungen 167 Ried I 221 setzt diese Schenkung um 1149 an ohne einen Grund zu bezeichnen Wittman kämpft dagegen mit Recht meint aber wahrscheinlich sei ein Graf Udalschalk von Stille Hefte der Gutthäter Th Mayer Archiv für Kunde öst G Ou XXI S 369 folgt ihm und läßt den Stifter von Seitenstetten der nach 1121 in dieses Kloster eintrat jene Schenkung machen. Kaum richtig denn die Stille standen meines Wissens nie einem Comitate vor sondern waren wenn auch nobiles doch nur liberi homines Vergl Petz scr Austr II 301 u MB IV 220 wo sich 1112 Oudalscalch von Stille obgleich mütterlicherseits von einem Pfalzgrafen abstammeud einfach neben andern freien Männern als Zeuge unterschreibt ein Titel Comes ohne Grafschaft existierte dazumal nicht. Unser fraglicher Udalscalch nennt sich aber ausdrücklich comes und die Zeugen der Schenkung unterschreiben noch mit puren Namen ohne Angabe von Wohn oder Amtssitz was der Zeit des Stifters von Seitenstetten durchaus nicht entspricht. Es ist weit eher jener Graf Udalscalh der ein Uebereinkommen zwischen den Bischöfen Engilbert von Freising und Gebhart von Regensburg unterschrieb ohne Zweifel zu Ostern 1025 als auch die Kaiserinwitwe Kunigunde mit Engilbert durch die Hand seines Vogtes des Grafen Udalschalk einen Tausch abschloß. Vergl. hierzu Meichelbeck I 219 mit II 490 - 493. Derselbe war auch bis gegen 1039 Graf im benachbarten Quinzingau.

 

August 1866: Coop. Jos. Engelberger in Pilsting wird nach Wallersdorf versetzt.

 

1877 kauft Josef Regensburger Seilermeister in Pilsting ein Gebäude in Straubing.

1674 heiratet Veronika Steinpacher Marktschreiberstocher auswärts nach Straubing.

1287 bezeugt Albert Dekan in Pilsting eine Herzogsurkunde. In der Hofordnung von 1294 wird der Kaplan von Pilsting ausdrücklich genannt.

In Budweiß begegnet uns 1323 ein Nikolaus Pilstinger (aus Pilsting) und ein Konrad von Landau als Aussiedler.