Heimkehrerkapelle
Heimkehrerkapelle Mutter Gottes im Moos
Hans Himmel errichtete 1954 an der Ochsenbrücke ein Holzkreuz als Dank für seine Heimkehr aus der russischen Gefangenschaft. Als das Holzkreuz verfallen war baute Michael Zellner dort ein Marterl für die Mutter Gottes im Moos. 1957 erbauten Kriegsheimkehrer, ebenfalls als Dank für Ihre glückliche Heimkehr, eine Kapelle neben dem Himmel-Marterl.
Nach 40 Jahren war diese Kapelle in einem schlechten Zustand so, dass 1994 auf Initiation von Hans Himmel durch die KSK Pilsting als Ersatz für die verfallene alte Kapelle ein Neubau an der heutigen Stelle errichtet wurde. Das Altarbild wurde von Hans Lehermeier aus Peigen in Zusammenarbeit mit dem russischen Künstler Wladimir Roejko geschaffen. Die Marienfigur in der Kapelle, die dem Original in der Pfarrkirche nachempfunden ist, stammt von Hans Störringer aus Großköllnbach.
Am 1. Mai 1995 wurde die Kapelle durch Weihbischof Vinzenz Guggenberger eingeweiht. Jährlich findet im März ein Jahrtag der KSK mit Gefallenenehrung und am 1. Mai ein Bittgang zur Mutter Gottes im Moos statt.