Kirche Gosselding

Kath. Filialkirche St. Nikolaus,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 













Eine romanische Chorturmanlage mit vorgelagerter halbkreisförmiger Westvorhalle. Der Grundriss lässt eine Erbauungszeit im 13. -14 Jh. vermuten.

Im ersten Viertel des 18 Jh. Barock verändert, wurde die Kirche 1891 und 1999 renoviert.

Im Westen halbkreisförmige, leicht gestelzte Vorhalle mit geschweifter Dachhaube. Im dreijochigen Saal flaches Tonnengewölbe mit Stichkappen. Das barocke Gewölbe mit Deckengemälde ruht auf Wandpilastern. Die Fenster scheinen im Barock verändert worden zu sein.

Der eingezogene nahezu quadratische Chor schliesst mit Kreuzgewölbe.

Im Osten schließt sich eine später erbaute Sakristei an ohne besonderen baulichen Schmuck. Auffälig der massive Sattelturm, im oberen Teil mit Lisenengliederung. Evtl. überputztes Zahnfries.

Der Hochaltar auf der Rückseite bez. mit  1718, mit zeittypischen vier gewundenen Säulen und reichem Akanthusdekor. Die beiden Seitenaltäre etwas spätere Zeitstellung als der Hochaltar. Jeweils zwei gewundene Säulen. Das Gebälk trägt Giebelstücke mit geschweiftem Aufsatz. Ca. zweites Viertel 18 Jh.

Patrozinium ist Sonntag nach St. Nikolaus. Kirchweih ist Sonntag nach Michaelis. Gestift. sind vier Jahrtage und 20 Quat. Messen.